Task-Management

Wie einfache To-Do-Apps das Business erobern

Projectplace bringt ToDo auf den Markt

ToDo
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Foto: toolsmag / Wyllie

Ein weiteres, gutes Beispiel dafür, dass der Business-Markt reif für To-Do-Listen ist, liefert Projectplace. Der schwedische SaaS-Anbieter stellt seine gleichnamige Projektmanagement-Lösung seit 1998 über das Web zur Verfügung. Damit gilt das Unternehmen als einer der ältesten und erfolgreichsten SaaS-Provider Europas. Letztes Jahr hat das Unternehmen mit dem Launch von ToDo für Schlagzeilen gesorgt. Dabei handelt es sich um ein interessantes Cloud-Tool, das man in gewisser Hinsicht als eine stark abgespeckte Version der ganzheitlichen, funktionsreichen Projektmanagement-Plattform betrachten kann. Die Lösung punktet mit einem starken Fokus auf das agile KANBAN-Konzept, das unter Software-Teams sehr beliebt ist und moderne Lösungen wie Trello für ein breiteres Publikum populär gemacht haben.

Fazit

To-Do-Apps setzen sich als einfachere Alternativen zu traditionellen Collaboration-Lösungen in Unternehmen immer weiter durch. Das sieht man an den erstaunlichen Nutzerzahlen, die die erfolgreichen Anbieter in diesem Marktsegment vorweisen können. Diese hohe Akzeptanz seitens der Business-Anwender macht das Thema "Moderne Aufgabenverwaltung für Teams" wiederum für etablierte Software-Hersteller und Investoren zunehmend attraktiv, was schließlich zu mehr Investitionen und neuen Firmengründungen führt. Die erwähnte Producteev-Übernahme durch Jive Software und die großen Investitionen in Asana und Wunderlist sind nur ein paar von vielen Beispielen. Von dieser Marktdynamik profitieren schließlich die Kunden. Denn aufgrund des großen Wettbewerbs sehen sich die Anbieter dazu gezwungen, Innovationen voranzutreiben, um sich von der Konkurrenz zu differenzieren.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag des Expertenblogs toolsmag