VIA-Chipsätze bremsen PCI-Steckkarten aus
Ultra-ATA/100 Test
Zusätzlich haben wir die Maxtor-Festplatten noch mit einem Promise Ultra100-Controller in den Mainboards mit VIA-Chipsätzen betrieben. In diesem Fall arbeiten die Festplatten im theoretisch langsameren Ultra-ATA/100-Modus. Doch mit 73 bis 87 MByte/s erreichen die Festplatten in Mainboards mit VIA-Chipsets ohne V-Link (KT133A, MVP3) weit bessere Burst-Raten.
Umgekehrt zeigt auch eine Ultra-ATA/100-Festplatte ihre gewohnte Performance an den Ultra-ATA/133-PCI-Controllern. Für diesen Test verwenden wir eine IBM Deskstar 60GXP.
Hier zeigt sich, dass die VIA-Chipsets ohne V-Link grundsätzlich ein Problem mit dem ATA/133-Controller haben. Die neueren VIA-Chipsets mit V-Link-Verbindung zwischen North- und Southbridge sind mit dem ATA/133-Controller zumindest schneller unterwegs als mit dem ATA/100-Modell.
Mainboard-Chipsatz | Highpoint RocketRAID 133 | Promise Ultra133 TX2 | Promise Ultra100 |
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Intel 815 | 78,1 MByte/s | 89,9 MByte/s | 86,4 MByte/s |
VIA MVP3 | 78,5 MByte/s | 68,9 MByte/s | 87,1 MByte/s |
VIA KT133A | 83,4 MByte/s | 79,1 MByte/s | 84,9 MByte/s |
VIA P4X266A | 67,2 MByte/s | 73,5 MByte/s | 72,3 MByte/s |
Im Ultra-ATA/100-Betrieb entsprechen mit ATA/100-Controller und -Laufwerk die Burst-Raten auch bei den Mainboards mit VIA-Chipsätzen den Erwartungen.