Vergleich: Mainboards mit Socket AM2

NVIDIA nForce-400-Chipsatzfamilie

NVIDIAs 400er-Chipsatz-Familie für AMD-Prozessoren mit Socket AM2 verfügen über einen integrierten Grafikkern. Diese nForce-Versionen adressieren speziell PC-OEM-Hersteller und Systemintegratoren.

Anders als beim nForce4-Single-Chip bestehen die neuen Chipsätze aus zwei Bausteinen, dem integrierten Grafikprozessor (IGP) und dem Media-Communication-Prozessor (MCP). Sowohl den IGP als auch den MCP gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Die beiden IGPs NVIDIA GeForce 6100 und GeForce 6150 können die verschiednen Socket AM2, 754 und 939 und eine PCI-Express-x16-Schnittstelle ansteuern. Darüber hinaus spendierte NVIDIA dem 6100 ein und dem 6150 zwei PCIe-x1-Ports. Letzterer verfügt zusätzlich über die Optionen HD-Video, TV-Encoder und Dual-Head und ist statt mit 425 mit 475 MHz getaktet. Die Unterstützung von DirectX 9 und Pixel Shader Model 3.0 gehört bei beiden Chips zum Standard.

Als IO-Bausteine kommen der nForce 430 und nForce 410 zum Einsatz. Ersterer unterstützt Gigabit-Ethernet, vier SATA-II-Schnittstellen sowie RAID 0, 1 und 5. Der nForce 410 muss sich mit zwei SATA-II-Interfaces, RAID 0 und 1 sowie 100 Mbit-Ethernet begnügen. Auf die hauseigene Active Armor Firewall verzichtete NVIDIA bei diesem Baustein ebenfalls.

Unsere Marktübersicht enthält in einer tabellarischen Übersicht alle wichtigen Features der Mainboards mit Socket AM2 und soll Sie bei der Auswahl unterstützen.