Vergleich: Mainboards mit Socket AM2

NVIDIA-nForce-500-Chipsatz-Familie

NVIDIA offeriert aus der 500er-Familie vier Chipsätze für die Athlon-Generation mit Socket AM2. Mit nForce 590 SLI, nForce 570 SLI/Ultra und nForce 550 will der Chipsatz-Hersteller seine Marktposition in verschiedenen Segmenten festigen.

Um dieses Vorhaben zu erreichen, unterzog NVIDIA den Vorgänger-Chipsatz nForce4 einem Update. Im neuen Design soll die nForce-500-Familie sowohl den Mainstream- als auch den Enthusiast-Bereich abdecken. Hierzu stattete der Hersteller die verschiedenen Chipsätze mit zahlreichen Features aus, wie die folgende Tabelle zeigt:

Zur High-End-Riege aus NVIDIAs Produktportfolio gehört der Chipsatz nForce 590 SLI. Dieser verfügt über insgesamt 46 PCI-Express-Lanes und unterstützt somit zwei x16-PCI-Express-Grafikkarten und je nach Kundenwunsch weitere optionale PCI-Express-Steckkarten.

Der Chipsatz verwaltet neben sechs SATA-Laufwerken zusätzlich zwei PATA-Devices. Die SATA-Schnittstelle arbeiten nach der SATA-II-Spezifikation mit einer theoretischen Transferrate von 300 MByte/s und voller Native-Command-Queuing-Unterstützung. Sowohl die PATA- als auch die SATA-Controller besitzen erweiterte RAID-Funktionalität.

Dem Anwender stellt der Chipsatz 10 USB-2.0-Ports und 5 PCI-Slots sowie zwei native Gigabit-Ethernet-Ports inklusive NVIDIAs DualNet- und FirstPacket-Technologie zur Verfügung. Die Sound-Ausgabe entspricht HD-Audio-Standard (Azalia).

Unsere Marktübersicht enthält in einer tabellarischen Übersicht alle wichtigen Features der Mainboards mit Socket AM2 und soll Sie bei der Auswahl unterstützen.