Linux Mint mit KDE, Gnome, Xfce und Fluxbox
Ubuntu-Derivat: Linux Mint 5 im Test
Die einzelnen Mint-Geschmacksrichtungen im Detail
Dieser Abschnitt befasst sich im Detail mit den Variationen Main, KDE, Xfce und Fluxbox. TecChannel möchte Ihnen jede Ausgabe vorstellen. Die Entwickler haben sich bemüht, die selbst geschriebenen Tools in jeder Variante unterzubringen, gleich aussehen zu lassen und dieselbe Funktionalität bereitzustellen. Zumindest, wenn der Fenster-Manager kein äquivalentes Werkzeug bietet. Hier gibt es also Unterschiede. Dies betrifft auch die mitgelieferte Standard-Software. Zunächst will TecChannel Ihnen jedoch drei spezielle Mint-Werkzeuge vorstellen. Fast jede dieser wohldurchdachten Tools finden Sie in jeder Mint-Distribution wieder. Lediglich mintBackup ist in der KDE-Version nicht vorhanden.
Auf dem neuesten Stand mit mintUpdate
Linux Mint bringt ein eigenes Update-Tool mit sich. Es heißt mintUpdate und bewertet die Pakete von Level 1 bis 5. Sie finden es in allen Mint-Ausgaben rechts unten. Symbolisiert wird das Tool durch ein kleines Schloss. Software der Klasse 1 und 2 können Anwender ohne weitere Sorgen einspielen, diese wurde vom Mint-Team getestet und freigegeben.
Level-3-Pakete sind als sicher befunden, aber ungetestet. Von den Klassen 4 und 5 raten die Entwickler eine Aktualisierung ab. Diese könnten die Stabilität Ihres Systems gefährden. Per Standard werden die beiden zuletzt genannten nicht in Updates mit einbezogen. Des Weiteren können Sie hier einstellen, ob Distributions-Upgrades miteinbezogen sind. Hier birgt sich die Gefahr, dass sich Abhängigkeiten verändern können. Die Entwickler raten nur erfahrenen Anwendern zu einer Aktivierung.