Linux Mint mit KDE, Gnome, Xfce und Fluxbox
Ubuntu-Derivat: Linux Mint 5 im Test
Installation des Betriebssystems
Die Installation aller Mint-Variationen läuft im Prinzip nach demselben Schema ab. Sie starten die Live-CD und finden danach auf dem Arbeitsplatz eine Schaltfläche „Install“. Als kleinen Nachteil könnte man dem Betriebssystem auslegen, dass es im Live-Modus in englischer Sprache startet. Bei der Installation lässt sich jedoch die Sprache Deutsch auswählen. Insgesamt sieben Schritte benötigt ein Anwender, um die eigentliche Installation zu beginnen.
Die nächsten Schritte sollten jedem vertraut sein, der schon einmal ein Linux-System installiert hat. Dazu gehören Auswahl der Zeitzone, Tastaturbelegung, Partitionierung und Anlegen eines Hauptbenutzers. Vor der eigentlichen Installation finden Sie noch eine Schaltfläche „Erweitert“. Hier legen Sie fest, ob und wohin der Bootloader eingespielt werden soll. Ebenso können Sie hinterlegen, ob Ihr Netzwerk einen Proxy-Server verwendet. Proxies, die eine Authentifizierung verlangen, unterstützt man hier allerdings nicht. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Installieren“ fängt das Script an, das Betriebssystem einzuspielen.
Je nach Hardware und Mint-Variante dauert die Installation nur wenige Minuten. Nach der Installation fragt das System, ob Sie den Rechner neu starten möchten oder die Live-CD weiter verwenden wollen. Nach dem ersten Anmelden begrüßt Sie ein Wizard. Dieser möchte Ihnen ein paar Fragen stellen, um bei der Einrichtung des Systems behilflich zu sein. Hier können Sie dem root-Konto ein Passwort verpassen oder Fortunes für Terminal-Fenster aktivieren.