Linux Mint mit KDE, Gnome, Xfce und Fluxbox
Ubuntu-Derivat: Linux Mint 5 im Test
Bezugsquellen und allgemeine Informationen
Die offizielle Webseite des Projekts ist http://www.linuxmint.com. Beziehen können Sie das Betriebssystem im Download-Bereich des Internet-Auftritts. Hier finden Sie zusätzlich zu den vier bereits erwähnten Mint-Varianten eine Version für x86_64-Architekturen und eine Light-Variante. Letztere bringt keinerlei proprietäre Software, patentierte Technologien oder Unterstützung für eingeschränkte Formate mit sich. Diese Ausgabe eignet sich besonders für Computer-Magazine, Wiederverkäufer oder Länder, in denen die in der Light-Version nicht enthaltene Software einen Fallstrick darstellen könnte.
Zur 64-Bit-Variante merken die Entwickler an, dass die Hauptausgabe für 32-Bit-Systeme in der Regel stabiler läuft. Letztere kann man ebenfalls auf 64-Bit-Architekturen laufen lassen. Einschränkung ist hier bekanntermaßen die Verwaltungsmöglichkeit von maximal vier GByte Speicher. Linux Mint richtet sich hauptsächlich an Desktop-Anwender. Die wenigsten Arbeitsplatzrechner dürften derzeit mehr als vier GByte RAM haben. Ebenso ist es momentan schwierig, einige proprietäre Software nativ für 64-Bit-Linux-Systeme zu bekommen. Hierzu gehört zum Beispiel Skype, das nur mithilfe eines Wrappers lauffähig gemacht werden kann.