Test: Zwölf Mehrwert-DSL-Router mit 802.11b-WLAN

Update: Fazit

Von den neun WLAN-fähigen Geräten im Test weisen fünf erhebliche Ähnlichkeiten auf, sowohl hinsichtlich der Konfiguration als auch bei der Ausstattung. Das sechste Gerät verfügt ebenfalls über dieselben Grund-Features. Bei den drei Probanden ohne Funk-LAN basieren zwei auch auf demselben Grunddesign, nur dass eben WLAN fehlt. Die Unterschiede liegen jedoch im Detail versteckt. So mancher Hersteller hat noch das eine oder andere Feature eingebaut, das einen kleinen Vorsprung verschafft.

Mit Funknetz

Der UGate bietet zwar viel, ist aber von Laien kaum effektiv zu konfigurieren. Außerdem fehlt ihm mindestens ein weiterer LAN-Port. Einen ähnlichen Funktionsumfang weist das Gerät von SMC auf, hier stört nur der hohe Preis. Wer auf Paketfilter verzichten kann, ist mit dem günstigen RP-2066A von Repotec bestens bedient. Wenn der WaveMaxx Pro eine deutlich komfortablere Konfigurationsoberfläche hätte und bei der Zugriffskontrolle für WLAN nachlegte, wäre er ganz vorne mit dabei. Im Sicherheitsbereich sind die Geräte von Toshiba und Z-Cyber führend. Der eine unterstützt 802.1x, und der andere glänzt durch ausgefeilte Filter. Der USR8022 kann sich hinsichtlich der WLAN-Geschwindigkeit einen kleinen Vorsprung verschaffen.

Ohne Funknetz

Wer auf ein Funknetz verzichten kann, liegt mit dem Gerät von US Robotics richtig. Billiger und in Teilbereichen leistungsfähiger ist zwar der IP515H von Repotec, aber hier fehlen noch einige wichtige Features wie fixe DHCP-Zuordnungen oder Zugriffskontrollen. (mha)

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