Für Virtual Server, Hyper-V und VMware

Test - Virtual Machine Manager 2008

Erzeugen von virtuellen Maschinen

Um eine neue virtuelle Maschine zu erzeugen, startet man den zugehörigen Assistent. Dieser fragt in einem mehrstufigen Dialog alle wichtigen Parameter ab. Dazu gehören beispielsweise die Angaben zum Arbeitsspeicher, zur Anzahl der zugewiesenen CPUs, zum Plattenplatz und zur Netzwerkanbindung.

Commandline: Für alle Aktionen des Virtual Machine Managers sind die zugehörigen PowerShell-Scripte einsehbar.
Commandline: Für alle Aktionen des Virtual Machine Managers sind die zugehörigen PowerShell-Scripte einsehbar.

Nach dem Durchlauf der Assistenten erzeugt der VMM PowerShell-Skripte für die gewählten Aktionen. Anschließend werden diese Skripte ausgeführt. Sie sind unter den Jobs des VMM zu verfolgen. Der Administrator kann sich diese Skripte aber auch zu eigen machen und sie selbst nach Bedarf anpassen und zur späteren Verwendung speichern. Auf diese Weise ist es möglich, sich im Laufe der Zeit eine Sammlung an Skripten für die Aktionen des VMM zuzulegen.

Neuzugang: die Integration eines Hyper-V-Host in den Virtual Machine Manager.
Neuzugang: die Integration eines Hyper-V-Host in den Virtual Machine Manager.

Im unteren Bereich des VMM wird eine verkleinerte Darstellung der gerade gewählten virtuellen Maschine eingeblendet. Daneben stehen weitere Anzeigemodi wie etwa ein Vollbild zur Verfügung.

Eine weitere Besonderheit des VMM ist das Benutzerportal. Dieses erlaubt privilegierten Anwendern die Verwaltung von virtuellen Maschinen. Das ist hilfreich in Test- und Entwicklungsumgebungen oder wenn Anwender temporär eine virtuelle Maschine benötigen.

Microsoft liefert auch Funktionen, die benötigt werden, um Snapshots von VMs zu erzeugen. Ferner hat man Hilfen zur Platzierung der VMs integriert. Dabei sucht der VMM beim Start der VM den am besten geeigneten Host aus.