Test: USV-Architekturen auf dem Prüfstand

Details der USV-Software

Alle neun von uns getesteten USVs der drei Hersteller kommunizieren überwiegend per USB mit dem PC-System. Dabei verwenden die Geräte einer Firma jeweils das gleiche Software-Paket. MGE klinkt sich mit seinem Solution Pack in die Windows-Energie-Optionen ein, während Powerchute von APC und LanSafe von Powerware Icons im System-Tray anlegen.

Mit aufwendiger Grafik und animierten Pluszeichen will Powerware die Bedienung für den Anwender beziehungsweise die Funktion der USV vereinfachen, ohne allerdings voll zu überzeugen. Eine Reaktionszeit von 15 bis 20 Sekunden nach einem Stromausfall, bevor eine Meldung auf dem Monitor erscheint, ist für den User etwas lang.

MGE regelt die Bedienung der USV wesentlich sachlicher und legt eine Registerkarte in der Energieverwaltung an. Hier werden die wesentlichen Daten angezeigt und Einstellungen vorgenommen - eine praxisgerechte Lösung.

APCs Software Powerchute informiert den Anwender über den Stand der Energieversorgung der USV eher minimalistisch. Das Icon im Windows-System-Tray macht sich bei Änderungen des Status recht flott durch eine Sprechblase mit einer Information auf dem Desktop bemerkbar. Da nicht allzu viele Parameter einzustellen sind und sich die Anzeige auf das Nötige beschränkt, ist dies die kompakteste und einfachste Lösung.