Test: TEAC Vendotto Wall

... innen pfui

Nach dem Anschließen des externen Netzteils sowie der LAN- und WAN-Verkabelung reagiert der Vendotto auf unsere Konfigurationsversuche spröde. Über das lokale Netzwerk-Interface lässt sich zwar der Fileserver erreichen und startet auch sein webbasiertes Management-Interface. Das Firewall-Board jedoch überhört alle Kontaktbemühungen aus dem lokalen Netz, obwohl die Status-LEDs des Vendotto Link und Aktivität auf dem WAN-Port signalisieren.

Wir entschließen uns also, das als Übeltäter vermutete Verbindungskabel zu überbrücken. Wir öffnen das Gehäuse - und erleben eine unangenehme Überraschung. Zur Verbindung des zweiten Server-Netzwerkports mit der internen Firewall-Schnittstelle hat TEAC ebenfalls ein Patch-Kabel benutzt - und das weist einen ebenso kriminellen Biegeradius auf wie das an der Außenseite. Auch hier blitzen die Adern durch die eingerissene Schirmung.