Test: T-Mobile MDA Pro

Mobile Office

Die größten Vorteile erhalten Nutzer, die im mobilen Office arbeiten. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit schreibt man mit der Volltastatur fast so schnell wie am Rechner im Büro. Gewöhnungsbedürftig sind auf der Tastatur allerdings zwei Dinge: Die Umlaute erreichen Sie nur, wenn Sie die Taste „Sym“ drücken, für ä, ü, ö und so weiter war einfach kein Platz mehr. Außerdem befindet sich auf dem Gerät nur rechts eine Shift-Taste, wodurch ein großes A anfangs sehr in eine Dehnübung ausartet. Die Tastatur verfügt übrigens über einen Lichtsensor. Ist das Umgebungslicht zu schwach, aktiviert sich die Hintergrundbeleuchtung, die Tasten leuchten dann rot.

Microsoft hat es außerdem endlich geschafft, dass Formatierungen von Dokumenten und Excel-Tabellen auch nach der Übertragung auf den Desktop erhalten bleiben. Mit an Bord sind zusätzlich Mobile PowerPoint und ClearValue PDF. Damit sollte der MDA Pro mit einem Großteil der Dateien zurechtkommen.

Wenig geändert hat sich bei der Verwaltung von Terminen und dem Senden von E-Mails oder SMS-Nachrichten. Wie schon bei den Vorgängermodellen verwaltet der Nutzer sämtliche Nachrichten in einem Menü, in einer Baumansicht wechselt man durch die verschiedenen Konten.