Test: Samsung Q30 - ein Kilo Centrino

Display und Leistung

Das 12,1-Zoll-Display des Samsung Q30 arbeitet mit WXGA-Auflösung (1280 x 768 Bildpunkte). Im Test machte es durch ein sehr helles Bild positiv auf sich aufmerksam, der Minolta Color Analyzer registrierte 254 Cd/m². Damit eignet es sich gut zum Arbeiten im Freien. Bei der Helligkeitsverteilung erreicht das Display mit einer maximalen Abweichung von knapp 19 Prozent in den Ecken ein befriedigendes Ergebnis. Im Bedarfsfall lässt sich das Display bis auf akkuschonende 10 Cd/m² herunterdimmen. Dies geschieht per Fn-Kombination, lobenswerterweise erfolgt eine Rückmeldung des Regelwerts per OSD. Zum Anschluss externer Monitore steht ein VGA-Anschluss parat. Das dort bereitgestellte Signal ist von ausreichender Güte.

Mit seinem Pentium M 733 und den 512 MByte DDR333-SDRAM erreicht das Q30 ordentliche Leistungswerte. Beim SYSmark2002-Test kommt es auf gute 156 Punkte. Das ist in etwa die Größenordnung, in der sich beispielsweise Centrino-Notebooks mit Pentium M auf Banias-Basis und einer Taktfrequenz von 1,5 GHz ansiedeln. Keine schlechte Leistung für die Ultra-Low-Voltage-CPU. Auch MobileMark 2002 attestiert dem Q30 Leistungswerte, die mit denen von deutlich stärker motorisierten Centrino-Notebooks mithalten können. Dabei agiert das Samsung in allen Situationen erfreulich geräuscharm - dem komplett lüfterlosen Design sei Dank.

Eine ernsthafte Bewertung der 3D-Leistung eines Notebooks dieser Klasse macht nur bedingt Sinn. So wird lediglich als Pflicht des Chronisten die klassenübliche Direct3D-Leistung der Intel-Extreme-Engine auf ausreichendem Niveau angeführt.