Test: Philips DVDRW208

Testergebnisse Philips

Der Philips DVDRW208 ließ sich problemlos installieren. Beim Booten und im Windows-2000-Gerätemanager meldet sich das Laufwerk fälschlicherweise als DVDRW1208. Ahead Nero Burning ROM erkannte den Recorder unter Windows 2000 aber korrekt.

CDs und CD-RWs brennt der DVDRW208 mit 11facher beziehungsweise 9facher Geschwindigkeit. Eine DVD+RW mit 4,7 GByte schreibt er mit 2,2fachem Tempo in 23 Minuten. Leseprobleme mit gebrannten DVD+RWs traten bei Tests mit verschiedenen DVD-ROM-Laufwerken von Toshiba, Pioneer und CyberDrive nicht auf.

Auf DVD+RWs, DVD-RWs und DVD-5-Scheiben greift der Brenner nach rund 150 ms zu und liest sie mit durchschnittlich 7,8 MByte/s. Das entspricht 5,9fachem Tempo. Philips verspricht 8fache Geschwindigkeit und eine Zugriffszeit von 140 ms.

Der Brenner liest und schreibt die Daten einer CD im Raw-Modus inklusive den Subchannels. Unsere zerkratzte Test-CD liest er langsam, aber fehlerfrei. Für das präparierte DVD-Medium benötigt der DVDRW208 etwa eine Stunde und produziert dabei 12 Lesefehler.

Mit unserer Referenz-Audio-CD konnte sich der Testkandidat erstaunlicherweise nicht anfreunden: Leseprobleme beim letzten Audio-Track senkten die durchschnittliche Performance auf 16x. Erst mit einem anderen Medium gleicher Spielzeit erbrachte er die volle, rund 20fache DAE-Performance.

Fazit: Der Philips DVDRW208 konnte im Test nicht völlig überzeugen. CD-Rs, CD-RWs und DVD+RWs schreibt er zügig. Enorme Schwächen zeigt der Brenner jedoch beim Lesen von DVDs.

Quickinfo

Produkt

DVDRW208

Anbieter

Philips

Bauform

Intern / ATAPI

Leistung (DVD+RW, DVD Lesen)

2,4x/8x

Leistung (CD-R/CD-RW/CD Lesen)

12x/10x/32x

Besonderheiten

Lossless Linking, Seamless Link, Thermo-Balanced Writing

Preis

820 Euro (1600 Mark)