Test: Mainboards mit Intel-915-Chipsatz
Elitegroup: Ausstattung, Stromverbrauch & Fazit
Brackets mit zusätzlichen Schnittstellen sucht man beim Elitegroup 915P-A vergebens im Karton, die beiliegenden Kabel beschränken sich auf zwei Flachbandkabel für Floppy und optisches Laufwerk sowie ein SATA-Kabel.
Auch das englischsprachige Handbuch ist dünn ausgefallen. Der Stromverbrauch ist mit 162 Watt im Idle-Mode durch den Verzicht auf "hungrige" Zusatzchips vergleichsweise niedrig.
Fazit: Das Elitegroup 915P-A ist derzeit wohl das preisgünstigste 915er Board auf dem Markt. Der niedrige Kaufpreis wurde aber durch eine magere Ausstattung und Sparlösungen wie den PCI-Netzwerkchip erkauft. Wer unlängst eine leistungsfähige AGP-Grafikkarte erstanden hat und deswegen mit dem 915P-A liebäugelt, sollte lieber zu einer Platine mit einem anderen Chipsatz und echter AGP-Unterstützung greifen. Denn der AGP-Express des Elitegroup-Boards ist tatsächlich nur ein verkappter PCI-Steckplatz, der die Performance moderner AGP-Karten deutlich beschneidet. Mit einer PCI-Express-Karte bestückt, kann das 915P-A in der Leistung durchaus mit der kostspieligeren Konkurrenz mithalten.
Produkt | 915P-A |
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Hersteller | |
Chipsatz | Intel 915P |
Slots | 1 PCI-Express-x16, 2 PCI-Express-x1, 2 PCI, 2 AGP-Express |
Speicher | 2 DIMM: DDR-SDRAM PC400, 2 DIMM: DDR2-SDRAM PC533 |
Sonstiges | Onboard-Sound |
Preis | 82 Euro |
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