Test: Laserdrucker

Lexmark: Netzwerk

Der Preisunterschied zwischen dem Basismodell T420d und dem netzwerkfähigen T420dn beträgt mehr als 300 Euro. Dafür bekommt man neben der integrierten Netzwerkkarte noch zusätzliche 16 MByte Speicher spendiert. Die Installation im Netzwerk ist unkritisch: Für die Einrichtung ist nur die MAC-Adresse zur Identifizierung des Printservers zu übergeben. Danach lassen sich alle Parameter konfigurieren. Eine oft hilfreiche IP-Vergabe am Gerät selbst scheitert mangels Display und richtigem Bedienfeld. Funktionell bietet der Printserver alle Konfigurationsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, ein Auftragsprotokoll zu führen.

Als Druckmanagement-Software liegt Markvision bei, mit dem sich alle administrativen Aufgaben erledigen lassen. Markvision überwacht beispielsweise den Status eines oder mehrerer Drucker hinsichtlich Konfiguration und Fehlermeldungen.

Die Konfiguration der E-Mail-Nachrichten an bestimmte Adressaten ist sehr umfangreich und geht weit über die übliche Verbrauchsmaterial-Benachrichtigung hinaus. Zur Überwachung der Druckerauslastung erlaubt die Software darüber hinaus Statistiken hinsichtlich der Druckaufträge. Markvision arbeitet nicht nur mit Lexmark-Geräten, sondern mit allen SNMP -fähigen Druckern zusammen. Im Test funktionierte dies klaglos.