Test: Laserdrucker

Brother: Netzwerk

Im HL-1870N steckt serienmäßig der Printserver NC4100h, wer das Modell HL-1850 um einen Printserver bereichern will muss 199 Euro investieren. Die Installation ist einfach. Das Setup-Programm findet automatisch den Drucker im Netzwerk. Die komplette Konfiguration von IP-Adresse, Gateway und Subnet-Mask geschieht per Software. Der integrierte Webserver erlaubt die Steuerung des Druckers über einen Browser. Per Utility lassen sich ausführbare Dateien erzeugen, die eine automatische Installation des Treibers auf den Clients erlauben.

Ereignisgesteuert kann der Drucker per E-Mail auf sich aufmerksam machen. Dabei lassen sich den Zuständen wie Tonermangel oder Hardwarefehler unterschiedliche Adressaten zuordnen. Dem Drucker kann eine eigene E-Mail-Adresse zugewiesen werden. An diese E-Mail-Adresse gesandte Druckaufträge gibt das Gerät automatisch aus. Von Clients gedruckte Dokumente lassen sich mit einem Sicherheits-Code versehen. Der Ausdruck erfolgt dann erst nach Eingabe des Codes am Bedienfeld des Druckers. Die BRAdmin-Software kommt nicht nur mit Brother-Druckern, sondern mit allen SNMP-fähigen Druckern zurecht. Im Test funktionierte dies problemlos.