Test: KDE vs. GNOME

Die Oberfläche

Beide GUIs haben sich bei der Implementation der Oberfläche an denselben Metaphern orientiert. An der Bildschirmunterseite residiert jeweils eine Kontrollleiste, die bei KDE und GNOME mit gleichen Elementen aufwartet. Es finden sich jeweils:

  • ein Windows ähnliches Startmenü,

  • Icons zum direkten Aufruf von Programmen,

  • eine Taskleiste mit Schaltflächen für aktive Applikationen,

  • ein Switcher für den Wechsel zwischen den virtuellen Desktops

  • sowie eine Uhr.

Optional lässt sich bei KDE ebenso wie bei GNOME eine zusätzliche Menüleiste am oberen Bildschirmrand einblenden.

Sowohl KDE als auch GNOME erlauben, in die Taskleiste neben die bereits vorhandenen Elemente zusätzliche Applets einzubinden. KDE hat neun solcher nützlichen Miniapplikationen an Bord. GNOME bringt dagegen über 40 mit - aus den Bereichen Netzwerk, Multimedia, Systemüberwachung und Tools.

Um diese Funktionsvielfalt auch unterzubringen, erlaubt GNOME die Einrichtung zusätzlicher Funktionsleisten, sogenannter Panels. Sie lassen sich wahlweise fest an die Standard-Panels andocken oder beliebig auf der Oberfläche platzieren.