Preiswerte netzwerkfähige Farbdrucker im Vergleich
Test: Farblaser für kleine Gruppen
Lexmark C532dn
Allein das wuchtige Auftreten des Gehäuses klassifiziert den Lexmark C532dn bereits optisch als Gruppendrucker. Zwar liefert Lexmark in artverwandter Optik auch leistungsstärkere Maschinen, mit seinen technischen Daten muss sich der C532dn in diesem Segment aber keineswegs verstecken. Für 22 SW-Seiten oder 21 Farbseiten pro Minute soll das eingesetzte Single-Pass-Druckwerk gut sein. In der getesteten Version „dn“ bringt der Drucker serienmäßig eine Duplexeinheit mit, wahlweise ist auch ein Modell ohne diese erhältlich.
Die serienmäßige Papierkassette nimmt 250 Blatt auf, optional lässt sich der Drucker um eine 550-Blatt-Kassette erweitern. Der Controller des C532dn versteht sich auf Postscript wie auf PCL und beherrscht den direkten PDF-Druck.
Color Care nennt Lexmark seinen Ansatz, den Farbdruck sinnvoll und begrenzt einzusetzen. Dabei lässt sich die Farboption im Netzwerk für einzelne Mitarbeiter sperren, Lexmark bietet darüber hinaus einen reinen Monochromtreiber an. Beim Ausdruck im sogenannten ColorSaver-Modus erfolgt die Darstellung der farbigen Dokumentanteile nur sehr abgeschwächt. Dies kann sinnvoll sein, wenn für reine inhaltliche Kontrollzwecke Probeausdrucke erforderlich sind.
Bei Auslieferung gibt Lexmark dem C532dn Tonerkartuschen mit einer Reichweite von 4000 Seiten (schwarz) beziehungsweise 3000 Seiten je Farbe auf den Weg. In der Wiederbeschaffung kostet die schwarze Einheit rund 95 Euro, die farbigen sind für rund 108 Euro zu haben. Kostensenkend wirken sich die 5000er-Einheiten der Farbkartuschen aus, diese schlagen je Farbe mit 145 Euro zu Buche.
Ab Werk liefert Lexmark den C532dn mit einer einjährigen sogenannten On-Site-Repair-Garantie aus. On-Site-Repair bedeutet in diesem Kontext, dass das defekte Gerät direkt vor Ort von einem von Lexmark autorisierten Techniker repariert wird. Gegen Aufpreis lässt sich diese Garantie auf bis zu vier Jahre ausdehnen.