15,6-Zoll-Business-Notebook

Test: Dell Vostro 3500 - schlankes Notebook im Alu-Look mit Core i5

Akku-Laufzeit

Das Dell Vostro 3500 ist in der Serienausstattung mit einem Sechs-Zellen-Akku bestückt, der eine Kapazität von 56 Wh aufweist - die übliche Kapazität für derlei Notebooks. Dell bietet als Option für das Vostro 3500 einen Neun-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 90 Wh an; dieser schlägt mit einem Aufpreis von 139 Euro zu Buche.

Standard-Akku: Der serienmäßige Sechs-Zellen-Akku bietet eine Kapazität von 56 Wh.
Standard-Akku: Der serienmäßige Sechs-Zellen-Akku bietet eine Kapazität von 56 Wh.

Um die maximale Laufzeit zu ermitteln, simulieren wir eine Texteingabe im sparsamsten Windows-Schema. Die Helligkeit ist für diesen Test vollständig heruntergeregelt. Bei diesem Test erzielt das Vostro 3500 eine maximale Laufzeit von gut viereinhalb Stunden, exakt waren es 277 Minuten. Das ist angesichts der Akku-Kapazität nur befriedigend. So ist denn die durchschnittliche Leistungsaufnahme des Notebooks mit rund 12 Watt in diesem Modus leicht erhöht. Dies dürfte nicht zuletzt der diskreten Nvidia-Grafik geschuldet sein. Üblicherweise bleiben Notebooks dieses Klassements mit integrierter Grafik unter 10 Watt.

MobileMark2007 belässt es nicht bei einer Applikation, sondern versucht, ein Anwendungsszenario zu simulieren, schließt allerdings auch Pausen ein. Für diesen Test regeln wir die Helligkeit des Displays auf zirka 100 cd/qm ein. Das Vostro 3500 erreicht in dieser Konfiguration damit eine Laufzeit von drei Stunden und 35 Minuten - ein sehr durchschnittliches Ergebnis.

Ladezeit: Nach zwei Stunden und 20 Minuten ist der Akku vollständig geladen.
Ladezeit: Nach zwei Stunden und 20 Minuten ist der Akku vollständig geladen.

Wer sich für eine potente Hardwareausstattung entscheidet, wird diese von Zeit zu Zeit auch entsprechend einsetzen wollen. Tut man dies beim Testmodell im Akku-Betrieb, so währt die Freude an der leistungsfähigen Ausstattung ganze 66 Minuten - dann ist die Akku-Leistung versiegt. Bei diesem Test sind CPU, Festplatte und Grafik unter Last, die Helligkeit ist vollständig hochgeregelt. Hier fordert die Ausstattung inklusive der diskreten Grafik erneut ihren Tribut. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme lag im Test in dieser Betriebsart bei gut 50 Watt. Immerhin ist der Akku in zwei Stunden und 20 Minuten wieder vollständig geladen.