Test: Dell Latitude D630 – Business-Notebook mit Intel Core 2 Duo

Ausstattung

Um die Rechenleistung kümmert sich im Testgerät ein Core 2 Duo T7500, der mit maximal 2,2 GHz arbeitet. Alternativ sind Modelle mit Prozessoren vom T7100 bis hin zum T7700 verfügbar. Das Latitude D630 verfügt in der getesteten Version über 2 GByte DDR2-SDRAM, ganz entsprechend der Vorschlagskonfiguration. Der Speicher ist organisiert in zwei Modulen à 1 GByte.

Alle Prozessorvariationen sind entweder mit Intels integrierter Grafiklösung des 965GM-Chipsatzes oder mit diskreter Grafik in Form des Nvidia Quadro NVS 135M erhältlich. Im Fall des Testgeräts kümmert sich die Intel-Grafik um die Ansteuerung des 14,1-Zoll-Displays. Dieses ist in zwei Ausführungen verfügbar: mit WXGA- oder WXGA+-Auflösung – zum Test trat die WXGA+-Variante (1440 x 900 Bildpunkte) an.

An der SATA-Schnittstelle des 965er-Chipsatzes hängt eine Seagate Momentus 5400.3 mit einer Kapazität von 120 GByte. Als Alternativen offeriert Dell Festplatten von 60 bis 160 GByte, einige auch wahlweise in der Version mit 7200 U/min. Im WLAN funkt das D630 gemäß 802.11a/b/g und Draft n. Zum Einsatz kommt Dells Wireless-Lösung 1505. Deshalb muss das Testmodell auf das Centrino-Logo von Intel verzichten, zur vollständigen Plattform gehört nun mal auch Intels WLAN-Modul. Wer auf dieses Wert legt, bekommt es auf Wunsch ebenso. Kabelgebunden kommuniziert das Notebook im Netzwerk mit einer GBit-Lösung von Broadcom.

UMTS-vorbereitet: Wer ein HSDPA-Modem ordert, kann die SIM-Karte direkt unter dem Akku einsetzen.
UMTS-vorbereitet: Wer ein HSDPA-Modem ordert, kann die SIM-Karte direkt unter dem Akku einsetzen.

Kontakt zur Peripherie erlauben vier USB-2.0-Schnittstellen sowie ein FireWire-Interface. Darüber hinaus bietet Dell beim Latitude D630 eine in Business-Kreisen hie und da noch verlangte serielle Schnittstelle. Drahtlos lässt sich per Bluetooth mit Peripheriegeräten kommunizieren. Für Erweiterungen steht ein PC-Card-Slot mit Unterstützung von Typ I oder II zur Verfügung, ExpressCard findet nur über Adapter Unterstützung.

Verbindungssache: Das Latitude D630 bringt neben vier USB-Ports auch eine serielle Schnittstelle mit.
Verbindungssache: Das Latitude D630 bringt neben vier USB-Ports auch eine serielle Schnittstelle mit.

In der Vorschlagsausstattung des Online-Konfigurators bringt unser Testgerät einen dreijährigen internationalen Support am nächsten Arbeitstag mit. Für rund 100 Euro Aufpreis erhält man den das sogenannte Basic-Paket, welches drei Jahre internationalen Business-Support beinhaltet. Diesen definiert Dell wie folgt: direkten Kontakt mit qualifizierten Technikern, schnellere Lösungen durch Fall-Management, Möglichkeiten zur Online-Fehlerbehebung sowie Support der Produkte von Drittanbietern. Standard- wie Basic-Paket lassen sich auf Wunsch – gegen Aufpreis – auf bis zu vier Jahre ausdehnen. Zum Testzeitpunkt nannte der Konfigurator für die getestete Ausstattung einen Preis von rund 1770 Euro.