Test: Core 2 Duo für Notebooks

Fazit

Der mobile Core 2 Duo ist noch einmal ein gutes Stück flinker als der Core Duo. Das der Start nicht ganz so glanzvoll ausfällt, wie dies der Desktop-Verwandtschaft gelang, ist verständlich. Immerhin durfte diese die betagte Netburst-Architektur ablösen. Der Sprung vom Core Duo zum Core 2 Duo ist hingegen weit weniger spektakulär. In den praxisnahen Benchmarks ist der Leistungsgewinn dennoch deutlich spürbar. Bei gleicher Taktfrequenz geht dies etwas zu ungunsten der Laufzeit, ein effizienter Mobilprozessor bleibt er damit allemal.

Wenngleich der momentane Status ja nur eine Art Zwischenschritt darstellt, bis im nächsten Jahr der Merom mit Santa Rosa seine eigene Plattform bekommt. Unter anderem die dann erneuerte interne Grafik dürfte für Business-Notebooks ein wichtiges Feature sein. Wer jüngst ein Core-Duo-Notebook erworben hat, muss sich nicht grämen, dessen Mixtur aus Laufzeit und Leistung ist immer noch hervorragend. Und nicht zu vergessen: Für reine Laufzeitjünger kann auch der beinahe betagte Pentium M noch eine interessante Offerte sein. (mje)