Test: Centrino-Notebooks mit 15-Zoll-Display

Fujitsu-Siemens: Display und Sound

Mit seinen 1024 x 768 Bildpunkten gehört das 15,1-Zoll-TFT-Display zu den niedrig auflösenden Anzeigeeinheiten dieses Klassements. Um die Ansteuerung kümmert sich Intels integrierte Grafikeinheit des 855GM-Chipsatzes. Das Display des Fujitsu- Siemens Lifebook C1110 bringt es im Test auf eine maximale Helligkeit von 208 cd/m2. Da darf der Ort der mobilen Tätigkeit auch schon mal ein Platz an der Sonne sein. Wenngleich das geringe Kontrastverhältnis von 181:1 dieses Vorhaben etwas beeinträchtigt. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist es passabel bestellt, der Color Analyzer registriert maximal 15 Prozent Abweichung in den Ecken. Zur Schonung des Akkus lässt sich das Display via Hotkeys auf sehr niedrige 14 cd/m2 herunterdimmen.

Externe Monitore steuert das Lifebook via VGA-Ausgang mit einem befriedigenden Signal an. Eine Amplitude von 621 mV (statt 700 mV) ist ein vergleichsweise guter Wert. Anstiegs- und Abfallzeiten sowie Signalform sind gleichfalls besser als Klassendurchschnitt. Die 1280er Auflösung lässt sich auf externen Monitoren noch mit 100 Hz anzeigen. Fürs Umschalten ist eine Fn-Kombination zuständig. Eine Wertung des Video-Ausgangsignals muss mangels eines entsprechenden Ausgangs unterbleiben.

Die Lautsprecher befinden sich an der Gehäusefront, so dass im Bedarfsfall Sound-Wiedergabe auch bei geschlossenem Display-Deckel möglich ist. Die Lautstärkeregelung erfolgt über Hotkeys, eine Rückmeldung am Bildschirm erfolgt - wie bei allen anderen Funktionen - nicht. Der SigmaTel-Soundchip überzeugt durch Klirrfaktor (0,014 %) und Signalrauschabstand (80,27 dB) am externen Ausgang. Ob das Notebook seine Versorgungsspannung vom Akku oder Netz bezieht, wirkt sich nicht auf das Ergebnis aus.