Test: Celeron 700

2D-Benchmarks: Windows 98 SE

Die Performance bei Standard-Anwendungen ist auch bei Prozessoren immer noch am wichtigsten. Dazu gehören nicht nur Programme wie Winword und Excel, sondern auch MPEG-Encoder, 3D- und Sound-Software. Die Prozessorhersteller stürzen sich dagegen begeistert auf den Spielebereich, weil es dort immer noch mehr Bedarf an Rechenpower gibt. Selbst das Internet wurde als potenzieller Schrittmotor für schnellere Prozessoren erkannt, auch wenn die Praxis zeigt, dass beim Surfen im Internet SSE oder 3DNow! nicht unbedingt erforderlich sind - obwohl gerade Intel das anders sieht.

Die klassischen 2D-Anwendungen profitieren fast ausschließlich von der Integer-Performance einer CPU. Allerdings wird auch die Zahl der Sound- und Grafikprogramme immer größer, die wie Spiele eine schnelle FPU oder Befehlserweiterungen wie MMX, SSE oder 3DNow! bevorzugen. Wir überprüfen die Leistungsfähigkeit der Prozessoren mit dem Benchmark-Paket SYSMark98, das ein Mix aus den angesprochenen Programmen ist.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit dem zulässigen 66 MHz FSB-Takt. Gleiches gilt für den Duron und den Thunderbird, die auch bei PC133-Speicher nur mit der zulässigen FSB-Taktfrequenz von 100 MHz (200 MHz per DDR-Verfahren) betrieben wurden.