HSDPA, 802.11n, GPS

Test - BlackBerry Pearl 3G 9105 - kleines Smartphone von RIM

E-Mail, PIM und Kommunikation

Im E-Mail-Bereich hat sich gegenüber den anderen BlackBerry-Smartphones nichts geändert. Den vollen Funktionsumfang des Endgerätes erhält man erst, wenn der BlackBerry an einem BES (BlackBerry Enterprise Server), der kostenlosen Variante BES Express oder beim BIS (BlackBerry Internet Service) eines Providers angemeldet ist. Neben Firmenkonten kann man auch private Konten, etwa von Yahoo, Google oder MSN, anmelden. Anschließend werden eingehende Nachrichten per Push-Mail auf das Endgerät weitergeleitet.

Ähnlich sieht es beim Thema PIM, also bei der Verwaltung von Kontaktinformationen, aus. Ist das Smartphone mit einem entsprechenden Server gekoppelt, lassen sich die Daten synchronisieren. Mit der Desktop-Software, die es inzwischen für Mac und PC gibt, können die Infos auch mit einer lokal installierten Groupware, wie etwa Outlook, Lotus Notes oder den Mac-Pendants, ausgetauscht werden. Ähnlich sieht es mit Multimedia-Dateien aus; wie gehabt bringt die Software den Roxio Media Manager mit.

Nachrichten: Die neue Auflösung macht sich vor allem dann positiv bemerkbar, wenn man HMTL-E-Mails auf dem Gerät betrachtet.
Nachrichten: Die neue Auflösung macht sich vor allem dann positiv bemerkbar, wenn man HMTL-E-Mails auf dem Gerät betrachtet.

Der BlackBerry Pearl 3G bringt zur Kommunikation mit anderen Blackberry-Nutzern bereits den Blackberry Messenger vorinstalliert mit. Damit ist es relativ einfach möglich, Instant Messaging Nachrichten mit den Kontakten auszutauschen.

Zudem lassen sich auch komplette Nutzergruppen definieren, so kann man etwa Firmenteams einfach koordinieren. Die Mitglieder können über den Blackberry Messenger neben Nachrichten auch Bilder, Sprachnachrichten oder Aufgaben untereinander austauschen.