Test: Acer TravelMate 6492 – Business-Notebook mit Centrino Pro

Performance und Bedienung

Für die Rechenleistung ist im TravelMate 6492 ein Core 2 Duo T7100 zuständig. Dieser arbeitet mit 1,8 GHz und bietet 2 MByte L2-Cache. Das sorgt für befriedigende Leistungswerte: Im SYSmark2004SE reicht dies für eine Systemleistung von 228 Punkten. Zum Vergleich: Ein Dell Latitude D630 brachte es mit T7500 und 2 GByte Speicher auf 256 Punkte. Den Teil Internet Content Creation absolviert das TravelMate 6492 mit 280 Punkten (Latitude D630: 339 Punkte), bei der Office Productivity lautet das Ergebnis 186 Punkte (Latitude D630: 194 Punkte). Im normalen Business-Alltag dürfte die Motorisierung des Acer-Notebook allemal ausreichend sein.

Für die Grafik ist die interne Einheit des Intel-GM965-Chipsatzes zuständig, ganz der anvisierten Business-Zielgruppe entsprechend. Mit 764 Punkten beim 3DMark05 schlägt sich der GMA X3100 jedoch deutlich besser als die Vorgängerversion GMA 950.

Vordergründig: An der Gehäusefront befinden sich der Card-Reader sowie die Schalter für Bluetooth und WLAN.
Vordergründig: An der Gehäusefront befinden sich der Card-Reader sowie die Schalter für Bluetooth und WLAN.

Lobenswert: An der Gehäusefront sitzen getrennte Schalter für WLAN und Bluetooth. Dort sind auch die Audiobuchsen sowie der Card-Reader untergebracht. Acer stattet seine TravelMate-Notebooks seit geraumer Zeit mit einer Fülle von Tools aus, die in ihrer Gesamtheit unter der Bezeichnung „Acer Empowering Technology“ firmieren. Dazu gehört unter anderem das eRecovery-Management, mit dem sich beispielsweise eine bootfähige DVD erstellen lässt, um den Originalzustand in Sachen Software wieder herzustellen. Es empfiehlt sich, einen entsprechenden Datenträger direkt nach dem Kauf anzufertigen, denn eigene Recovery-Datenträger liefert Acer nicht mit.

Mit dem eSetting-Management lassen sich beispielsweise Einstellungen ändern, die sonst nur per BIOS zugänglich sind. eNet-Management kümmert sich um die Verwaltung der Netzwerkverbindungen, einzelne Einstellungen für einen Ort lassen sich in einem Profil abspeichern.