Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

LG Studioworks 995E

Unter anderem verantwortlich für die stetig steigende Marktbedeutung des koreanischen Herstellers LG dürften dessen attraktive Preise sein. Den Lochmasken-Monitor Studioworks 995E gibt es bereits für rund 300 Euro. Das Gerät synchronisiert maximal bis zu einer Horizontalfrequenz von 96 kHz. Für die 1280er Auflösung bedeutet dies: bei 85 Hz Bildwiederholfrequenz ist Schluss. Bei 1152 x 864 Bildpunkte dürfen es über 100 Hz sein. Bei den Anschlüssen zeigt LG sich knauserig, lediglich ein fest verbundenes Kabel steht zur Signalaufnahme parat. Zu allem Überfluss ist dieses mit 156 cm auch noch außerordentlich kurz ausgefallen.

Vier Richtungstasten erlauben eine schnelle Navigation durch das übersichtliche OSD . Angenehm: per Tastendruck verschwindet das OSD. Obwohl sich die vier Tasten bestens für eine direkte Regelung von Kontrast und Helligkeit anbieten würden, ließen die LG-Ingenieure diese Chance ungenutzt und zwingen zum Gang durchs Menü. Schade. Mit einer mittleren Leuchtdichte von 90 Cd/m² liegt der Studioworks in Sachen Helligkeit nur knapp unter dem Klassendurchschnitt. Bei der Farbtemperatur schießt das Gerät mit gemessenen 11200 K bei eingestellten 9300 K deutlich übers Ziel hinaus.