Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

Iiyama Vision Master 451

Der Vision Master 451 basiert auf einer Toshiba-Microfilter-Bildröhre. Dank einer Horizontalfrequenz von 115 kHz besitzt der Monitor genügend Leistungsreserven für hohe Bildwiederholfrequenzen. Bei der 1280er-Auflösung sind bis zu 107 Hz möglich. Selbst die für 19-Zöller übertrieben hohe Bilddarstellung mit 1600 x 1200 Punkten läuft noch mit 92 Hz.

Der Vision Master 451 bietet serienmäßig Anschlüsse für D-Sub-15- und BNC-Kabel. Leider fehlt eine separate Taste zum komfortablen Umschalten der Signaleingänge: Wer zwei Rechner am Monitor angeschlossen hat, muss sich umständlich durch das OSD-Menü hangeln.

Das OSD erweist sich auch als Schwachstelle des Monitors. Nicht nur die Regelsprünge bei der Bildjustage sind viel zu grob, nervig ist vor allem die kurze Anzeigedauer des Menüs. Ein kurzes Überlegen, ob das Bild jetzt passt, wird gleich mit dem Verschwinden des Menüs bestraft. Ein erneutes Suchen der gewünschten Funktion ist die Folge. Positiv ist die Helligkeit des Monitors: 105 Cd/m² mittlere Leuchtdichte sind für einen Lochmasken-Monitor ein sehr guter Wert. Erfreulich genügsam ist der Vision Master 451 mit 99 Watt in der Leistungsaufnahme.