Know-How

Telekom Speedport W724V - die besten Tipps

WLAN: Sicherheit und Tempo für das Funknetz


Die meisten Heimnetzgeräte werden auch bei Ihnen per WLAN mit dem Router verbunden sein. Deshalb sollten Sie im Routermenü die WLAN-Einstellungen prüfen. Am wichtigsten sind dabei die Optionen für die Verschlüsselung: Setzen Sie unbedingt WPA2 mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES beziehungsweise CCMP ein. Falls ältere WLAN-Geräte im Heimnetz damit nicht zurechtkommen, wählen Sie als Alternative WPA2/WPA. Übrigens sollten Sie selbst bei ab Werk verschlüsselten Routern das WLAN-Passwort ändern.

Vorsichtsmaßnahme: Sichern Sie die aktuellen Routereinstellungen. Dann sind Sie schnell wieder online, selbst wenn Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen müssen.
Vorsichtsmaßnahme: Sichern Sie die aktuellen Routereinstellungen. Dann sind Sie schnell wieder online, selbst wenn Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen müssen.

Einige Router bieten weitergehende Analyse-Tools für das WLAN: Sie helfen Ihnen dabei, den besten WLAN-Kanal zu finden, damit die Übertragung möglichst störungsfrei abläuft. Um Besuchern ein WLAN anzubieten, ohne dass sie in das Heimnetz kommen, ist es möglich, ein Gäste-WLAN einzurichten.

Auch der Telekom-Router kommt verschlüsselt bei Ihnen an. WLAN-SSID und Passwort stehen an der Rückseite des Speedports. Sie können das WLAN-Passwort bei der Einrichtung ändern, indem Sie die Schaltfläche „WLAN-Assistent“ drücken. Unter „Heimnetzwerk -> WLAN-Grundeinstellungen, Name und Verschlüsselung“ lässt sich dies auch später noch nachholen.

Um ein WLAN-Gerät über WPS zu verbinden, drücken Sie am Router die Anmelden-Taste für zwei Sekunden. Den WLAN-Kanal ändern Sie bei Bedarf unter „Heimnetzwerk -> WLAN-Grundeinstellungen, Sendeeinstellungen“.Ein WLAN für Besucher lässt sich mit dem Speedport nicht einrichten. Allerdings bringt er WLAN to Go mit: Ist diese Funktion aktiv, können andere Telekom-Kunden über ein getrenntes Gastnetzwerk online gehen.


Nützliche und versteckte Zusatzfunktionen

Auch die Providerrouter kommen mit nützlichen Zusatzfunktionen. Manche Einstellungen sind allerdings tief in den Menüs verborgen. Sinnvoll ist es zum Beispiel, Rufnummernsperren einzurichten, um ungewollte Anrufe abzuweisen. Darüber hinaus sollten Sie wissen, wie Sie den Router durch einen Reset wieder zum Laufen bringen, wenn gar nichts mehr geht.

Um ungebetene Anrufe zu blockieren, müssen Sie sich in das Telekom-Kundencenter einloggen. Im Router selbst können Sie das nicht einstellen. Im Kundencenter gehen Sie zu „Anschluss & Tarif -> Telefonie-Einstellungen -> Telefoniecenter starten“. Als Nächstes wählen Sie Ihre Rufnummer aus und danach Anrufer blockieren.

Wenn sich das Menü nicht mehr erreichen lässt, trennen Sie den Router kurz vom Strom. Funktioniert er trotzdem nicht, müssen Sie ihn auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Hierzu drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand fünf Sekunden in die Öffnung auf der Rückseite.