tecLab-Report: DVD-Test

Audiograbbing, Fehlerkorrektur und Testmedien

Beim Audiograbbing werden Audiodaten digital über den Bus von CD ausgelesen und auf Festplatte gespeichert. Wir ermitteln mit Hilfe des Programms WinDac32 v1.53 die Geschwindigkeit, mit der das DVD-ROM-Laufwerk Audiotracks ausliest. Die DAE-Fähigkeiten (Digital Audio Extraction) sind entscheidend, wenn eine Audio-CD direkt (on the fly) vom DVD-ROM-Laufwerk zum CD-Recorder kopiert werden soll. Kann das Laufwerk Digital Audio nur mit geringer Performance grabben, dann wird das CD-Brennen zu einer zeitraubenden Angelegenheit.

Fehlerkorrektur

Das Testfeld muss sich einem umfangreichen Fehlerkorrekturtest unterziehen. Eine gute Fehlerkorrektur bügelt manchen Kratzer auf einer DVD oder CD aus und das Laufwerk liefert die Daten ohne Lesefehler. Der Test erfolgt mit jeweils einem präparierten CD-R-Medium (CD-ROM ISO 9660 Mode 2) und einer DVD (SuSE Linux 6.4, Single-Layer-Format), deren Inhalt von tecMark gelesen und mit dem Sollwert verglichen wird. So kann das Programm nicht lesbare oder gar falsch gelesene Dateien entdecken.

Testmedien

Für den Test der Leseleistung mit tecCD setzen wir folgende Medien ein: Stellvertretend für DVD-ROMs verwenden wir die DVD-ROM-Ausgabe von SuSE Linux 6.4 (4,16 GB) sowie das Data-Becker Lexikon 2001 auf DVD (7,57 GB). Während SuSEs Linux-Distribution im DVD-5-Format (Single Layer) gespeichert ist, liegt das Data Becker-Lexikon im DVD-9-Format (Dual Layer) vor. Für tecMark kommt SuSE Linux 6.4 zum Einsatz.

Welche Leistung die Prüfkandidaten mit CD-ROMs erbringen, testen wir mit der Heft-CD 06/2000 des Computermagazins PC Welt (675.905.536 Byte). Die Geschwindigkeit beim Lesen von CD-R und CD-RW ermitteln wir mit je einem Medium desselben Inhaltes.