tecLab-Report

3D-Tests

Besondere Leistungsansprüche an den Chipsatz eines Mainboards stellt der 3D-Benchmark 3DMark2001/2000 Pro. Das unter Direct3D arbeitende Programm verlangt einen störungsfreien und hohen Datenaustausch zwischen CPU, RAM und Grafikkarte. Die Steuerung dieses Datenstroms regelt der Mainboard-Chipsatz inklusive BIOS. Wir installieren DirectX 8 und deaktivieren für alle 3D-Tests die V-Synchronisation der Grafikkarte.

Wie gut der jeweilige Mainboard-Hersteller den Chipsatz auf 3D-Anwendungen abgestimmt hat, zeigen die Benchmarkwerte unter 3DMark2001 beziehungsweise 3DMark 2000 Pro. Da beide Benchmarkprogramme teilweise sehr speicherintensiv arbeiten und den AGP-Bus stark beanspruchen, ergeben sich aus den Testläufen schnell Hinweise auf versteckte Kompatibilitätsprobleme. Wir starten den Benchmark mit seinen Voreinstellungen (3DMark2001 Pro mit 1024x768 Bildpunkten und 32 Bit Farbtiefe, 3DMark2000 Pro mit 1024x768 Bildpunkten und 16 Bit Farbtiefe).

Als OpenGL-basierende Benchmark-Suites verwenden wir SPECviewperf 6.1.2 (unter Windows 98) und Indy 3D 3.0 (unter Windows 2000). Beide Programme starten wir jeweils mit einer Bildschirmauflösung von 1280x1024 Punkten mit einer Farbtiefe von 32 Bit.

Die 3D-Performance testen wir zusätzlich mit den Spielen Quake 3 Arena (Version 1.17) und Unreal 2.26. Beide Programme laufen in einer Auflösung von 800x600 Bildpunkten, 32 Bit Farbtiefe und Hardware-Rendering. Die Darstellungsqualität von Quake 3 ist auf high quality gesetzt. Sowohl den Quake-3-Benchmark (demo1) als auch den Unreal-Benchmark starten wir über die integrierte Konsole mit dem Befehl timedemo 1.