tecLab-Report

Bildgeometrie und Konvergenz

Zur Feststellung der Geometriefehler und Konvergenzprobleme verwenden wie ein Messgerät von Minolta. Das Minolta IA-1200 arbeitet mit zwei Kameras, die jeweils mit drei CCDs für Rot, Grün und Blau ausgestattet sind. Das Gerät misst die einzelnen Parameter mit einem Gitter von 100 Meßpunkten, das ein externer Videogenerator erzeugt. Die grafische Darstellung der Konvergenzfehler in Punktform entspricht den Richtlinien der VESA . Die entsprechenden Messwerte für die Ecken werden je 10 Prozent vom darstellbaren Bildschirmrand vorgenommen. Im Idealfall müssten sich alle drei Farben übereinanderliegen um eine weißen Punkt darzustellen.

Die zweite Grafik in Sachen Konvergenz müsste im Idealfall ein rein weißes Gitter sein. Abweichungen der einzelnen Farben werden durch ein entsprechend verschobenes Gitter in der Fehlerfarbe angezeigt. Der maximale Konvergenzfehler ergibt sich aus dem Messpunkt, an dem der Abstand aller Farben zueinander in der Summe am größten ist.

Anhand des Gitters bestimmt das Messgerät wie es um die Qualität der Bildgeometrie bestellt ist. Neben der Linearität prüft das Minolta IA-1000 auch Parameter wie Trapez-, Parallelogramm- und Kissenverzeichnung. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt außer mit Zahlenwerten zusätzlich anhand eines grünen Gitters, dass die entsprechenden Abweichungen verdeutlicht. Aus Gründen der Anschaulichkeit ist die Darstellung der Abweichungen stark vergrößert.