tecLab-Report

3D-Benchmarks

Besondere Leistungsansprüche an den Chipsatz eines Mainboards stellt der 3D-Benchmark 3DMark2000. Er verlangt einen störungsfreien und hohen Datenaustausch zwischen CPU, RAM und Grafikkarte. Die Steuerung dieses Datenstroms obliegt dem Mainboard-Chipsatz inklusive BIOS. Wir installieren DirectX 7 und deaktivieren für alle 3D-Tests die V-Synchronisation der Grafikkarte.

Wie gut der jeweilige Mainbord-Hersteller den Chipsatz auf 3D-Anwendungen abgestimmt hat, beweisen hier die 3DMark2000-Benchmarkwerte. Da 3DMark2000 teilweise sehr speicherintensiv arbeitet und den AGP-Bus stark beansprucht, ergeben sich aus den Testläufen schnell Hinweise auf versteckte Kompatibilitätsprobleme. Wir starten den Benchmark mit seinen Voreinstellungen (1024x768 Punkte, 16 Bit Farbtiefe).

Zusätzlich setzen wir das Spiel Unreal mit der Patchversion 255f ein. Bei Unreal ist die Bildrate nach mindestens drei Zyklen mit der Option timedemo 1 angegeben. Das 3D-Spiel arbeitet dabei mit 800x600 Bildpunkten und 16 Bit Farbtiefe mit Hardware- oder Rendering.