Symantec-Sicherheitsreport: Angriffe auf Windows und Bankdaten

Ausblick

Die Verwendung von Bots und BotNets für finanziellen Gewinn wird wahrscheinlich zunehmen, besonders, da die Methoden zur Übernahme von Bots und zur Erstellung von BotNets sich weiter verbreiten werden.

Bösartiger Code, der Handys ansteuert, wird an Häufigkeit und Schweregrad zunehmen. Da nach Schwachstellen in Bluetooth-fähigen Geräten gesucht wird, nimmt die Wahrscheinlichkeit für einen Wurm oder einen anderen Schädling, der diese Schwachstellen ausnutzt, zu.

Symantec rechnet damit, dass Client-seitige Angriffe, die Würmer und Viren als Verbreitungsmethode verwenden, häufiger vorkommen werden.

Angriffe, die in Audio- oder Video-Dateien eingebettet sind, werden wahrscheinlich zunehmen. Dies ist besorgniserregend, da gerade Bilddateien allgegenwärtig sind, ihnen generell vertraut wird und sie ein integraler Bestandteil moderner Computererfahrung sind.

Symantec erwartet, dass Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Adware und Spyware zunehmen. Die bestehende Gesetzgebung allein reicht aller Wahrscheinlichkeit nach als Abschreckung nicht aus.

Die Ergebnisse des Internet Security Threat Report basieren auf Daten vom DeepSight Threat Management System, von Kunden der Symantec Managed Security Services sowie von 20.000 Sicherheitssensoren in über 180 Ländern. Außerdem wertet der Bericht Daten aus, die Sicherheitsexperten von Symantec weltweit in fünf Security-Operations-Centern und neun Response-Laboratorien sammeln. Zudem sammelt Symantec laut eigenen Angaben Daten zu bösartigem Code von über 120 Millionen Clients, Servern und Gateways. Die Schwachstellendatenbank umfasst mehr als 11.000 Schwachstellen in mehr als 20.000 Technologien von mehr als 2000 Herstellern. Das Symantec Probe Network, bestehend aus mehr als zwei Millionen E-Mail-Konten, liefert die Grundlage für umfassende Analysen für globale Spam- und Phishing-Aktivitäten. (mec)

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