SCHWERPUNKT

Suche in Daten mit m:n-Beziehungen

Im Web findet man Hunderte von verschiedenen Lösungen für das Suchen in Tabellen oder Abfragen. Die meisten beziehen sich auf einzelne oder per 1:n-Beziehung verknüpfte Tabellen. Was aber ist mit m:n-Beziehungen? Hierzu gibt es nur wenige bis gar keine Beispiele. Der Grund: Das Suchen in per m:n-Beziehung verknüpften Tabellen ist nicht gerade trivial. Inside Access zeigt Ihnen, wie es funktioniert.

Beispiele für Daten aus m:n-Beziehungen gibt es viele – Verteilerlisten mit Publikationen und Empfängern, Bestellungen und Artikel, Fahrzeuge und Zusatzausstattungen oder Rezepte und Zutaten. Datensätze der einen Seite zu suchen, wobei die Bedingung sich auf die Datensätze der anderen Seite beziehen, ist eine gängige Aufgabe.

Im Rahmen dieses Beitrags sollen Personen und deren Skills als Beispiel dienen. Ziel ist es, alle Personen aus der Gesamtmenge herauszufiltern, die bestimmte Skills besitzen. Der Einfachheit halber verzichtet das Beispiel auf eine Bewertung der Skills.

Bild 1: Beziehungsfenster der Beispieldatenbank.
Bild 1: Beziehungsfenster der Beispieldatenbank.

Das Datenmodell der Beispieldatenbank sieht wie in Bild 1 aus. Die beiden zu verknüpfenden Tabellen tblPersonen und tblSkills enthaltenen jeweils nur ein Feld zur näheren Beschreibung. Die Verknüpfungstabelle tblPersonenSkills verknüpft die beiden Tabellen jeweils über eine 1:n-Beziehung.