SCHWERPUNKT

Suche in Daten mit m:n-Beziehungen

Geeignete Mitarbeiter gesucht!

Mit einer umfangreichen Datenbank von Personen und deren Skills hat man ein mächtiges Instrument in der Hand, kann man doch nun den Kreis der zukünftigen Mitarbeiter anhand der Skills ordentlich einschränken. Das geht ja ganz einfach: Man erstellt eine Abfrage über die drei beteiligten Tabellen, gibt als Suchkriterien die gewünschten Skills ein und erhält als Ergebnis die am besten geeigneten Mitarbeiter.

Die Abfrage mit dem Entwurf aus Bild 2 zeigt, wie es funktioniert. Das Ergebnis überzeugt: Es wirft alle potenziellen Mitarbeiter aus, die „Access“ als Skill aufweisen.

Bild 2: Abfrage zum Suchen aller Mitarbeiter mit dem Skill „Access“.
Bild 2: Abfrage zum Suchen aller Mitarbeiter mit dem Skill „Access“.

Ein Mitarbeiter soll aber möglichst nicht nur eine Fähigkeit besitzen – immerhin kann es ja mal sein, dass gerade kein Access-Projekt anliegt.

Dann soll er beispielsweise in einem VB.NET-Projekt eingesetzt werden. Also erweitern Sie die Abfrage, indem Sie als Kriterium statt "Access" nun "Access" und "VB.NET" eintragen. Sie schauen sich das Ergebnis der Abfrage an und – es ist leer! Ist das Zufall? Sind vielleicht gar keine Mitarbeiter in der Datenbank enthalten, die diese speziellen Skills aufweisen? Ein Blick in die Beispieldaten zeigt: Es gibt mindestens eine Person mit den gesuchten Skills. Schnell wird klar: Mit diesem Kriterium kann die Abfrage keinen Datensatz finden, denn es vergleicht ein Feld mit zwei Werten gleichzeitig.