Studie: Backup ist selbstverständlich, aber ...

Das wird gesichert

Fast jedes Unternehmen, nämlich 98,5 Prozent der Befragten, berücksichtigt bei den internen Backup-Routinen Fileserver, Applikationsserver und Webserver. Dagegen lassen 74,9 Prozent ihre Desktops und 83,3 Prozent ihre Notebooks bei der Datensicherung außer Acht. In dem Zusammenhang ist zu beachten, dass längst nicht alle Unternehmen die Desktop-Daten auf zentralen Servern speichern und bei Laptops oft dem einzelnen Mitarbeiter die Verantwortung des Backups zukommt.

Lediglich 8,4 Prozent aller Unternehmen sichern mobile Kleingeräte wie PDAs. Ein Backup aller Daten wird von der weitaus größten Zahl der Unternehmen täglich durchgeführt, nämlich von 79,8 Prozent. Immerhin noch 15,8 Prozent sichern ihre Daten ständig oder mehrmals täglich. Ein solcher Turnus empfiehlt sich insbesondere bei sensiblen Finanzdaten, während eine Sicherung von Textdokumenten möglicherweise nur einmal am Tag durchgeführt werden muss.

Obwohl die meisten Unternehmen die Notwendigkeit von Backups uneingeschränkt bejahen, klaffen die Erhebungszahlen bei der Häufigkeit der tatsächlich durchgeführten System-Backups deutlich auseinander. Bei einem System-Backup handelt es sich um eine Speicherung des gesamten Systems, also nicht nur von Daten, sondern auch von Applikationen, Betriebssystemen und Einstellungen. Den 47,8 Prozent, die ein tägliches System-Backup durchführen, stehen 21,7 Prozent der Befragten gegenüber, die lediglich einmal pro Woche ein Backup durchführen, bis hin zu 12,8 Prozent der Unternehmen, die keine regelmäßigen Systemsicherungen durchführen.

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