Studie: Backup ist selbstverständlich, aber ...

Deshalb wird nicht häufiger gesichert

Zu den Gründen befragt, gaben 67,9 Prozent an, keine Notwendigkeit für mehr Backups zu sehen. Mangelnde Ressourcen halten laut Studie 37,8 Prozent der Befragten von häufigeren Backups ab, Beeinträchtigungen der Netzwerkleistung oder der Server-Leistung befürchten insgesamt mehr als 40 Prozent. Dabei minimieren heutige Lösungen entgegen gängiger Annahmen die Beeinträchtigung des Netzwerks während der Datensicherung gegen null. Technologien wie Hot-Imaging arbeiten zum Beispiel im Hintergrund, wodurch Server während des gesamten Backup-Vorgangs verfügbar bleiben.

Zwar verlassen sich 64 Prozent der IT-Verantwortlichen ausschließlich auf die Tape-Sicherung, aber interessanterweise kombinieren heute bereits 32,5 Prozent der Befragten Tape- und Festplattensicherungen miteinander. 88,7 Prozent haben Vertrauen in ihre Backup-Strategie und halten die daraus resultierenden Wiederherstellungszeiten für akzeptabel.

Unternehmen können zur Datensicherung sowohl Bandlaufwerke als auch Festplatten nutzen. Oftmals ergänzen sich die Lösungen, indem Bandlaufwerke beispielsweise für die Archivierung und Festplattenlaufwerke für die schnelle Wiederherstellung im Schadensfall zum Einsatz kommen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Investitionen in Bandlaufwerke schützen, ohne auf die Vorteile der Festplattensicherung verzichten zu müssen.

(weiter auf der nächsten Seite)