Sony Ericsson: Nachfolger der P-Serie sowie drei Designhandys angekündigt

Kommentar: Schönes Äußeres, aber fehlender Mut

Ja, die neuen Sony Ericsson Geräte sind definitiv ein Hingucker. Die hochwertigen Materialien machen die Handys deutlich wertiger, sogar das „Billiggerät“ T250i macht einen extrem soliden und hochpreisigen Eindruck. So gesehen macht Sony Ericsson dem Markt vor, dass die Zeit der minderwertigen Plastikgehäuse endgültig vorbei ist.

Anders sieht es dagegen im Inneren aus. Die Features beschränken sich auf bewährte Standards, so werden beispielsweise Musik-Player aus der Walkmen-Serie oder Kameratechnologie aus der CyberShot-Reihe entlehnt. Wo aber bleibt der Mut zu wirklich neuer und auch ein wenig verrückter Technologie?

Noch immer gibt es beispielsweise keine HSDPA-Geräte, Begründung: „Der Mark fordert sie nicht“. Ähnliches gilt für integriertes GPS, damit würden die Geräte zu groß, das passe nicht in die Desingvorgaben. Fast wirkt es, als überlasse Sony Ericsson die Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien komplett den Mitbewerbern, allen voran Marktführer Nokia.

Denn die Finnen beteiligen sich fast an jeder Technologie, so ist beispielsweise NFC oder GPS längst kein Fremdwort mehr für Nokia-User. Schade eigentlich, denn wenn sich Sony Ericsson ein wenig mehr zutrauen würde, erhielten die Käufer dafür hochwertige Handys, mit der aktuellsten Technologie. (mja)

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