Shared Hosting, Dedicated Hosting oder Server-Housing?

Paketlösungen

Plattenplatz und Traffic-Volumen sind nur die Grundfunktionen, die um zahlreiche weitere Features ergänzt und zu Paketen geschnürt dem Kunden angeboten werden. So sind in den Webhosting-Paketen in der Regel mehrere Top-Level-Domains enthalten, wobei der User meist aus .de, .com., .net, .org und neuerdings auch .info und .biz wählen kann. Der Provider übernimmt dafür die Registrierung und die entstehenden Kosten.

Mit dabei sind auch E-Mail-Funktionen mit mehreren POP3-Postfächern, Mail-Forwarder und Autoresponder. Hinzu kommen Frontpage-Unterstützung, die Bereitstellung von Logfiles für Statistik-Auswertungen sowie Administrationstools wie etwa ein Web-Frontend.

Und schließlich soll eine Business-Site auch programmierbar sein. Hier lassen die Webspace-Pakete kaum Wünsche offen. Mit ASP oder dem fast überall verfügbaren PHP 3 oder 4 können schnell und unkompliziert dynamische Webanwendungen erstellt werden. Besonders in Kombination mit einer MySQL-Datenbank kann man dynamische Applikationen oder ein eigenes Shop-System entwickeln.

Schon für etwa 20 bis 30 Euro monatlich erhält man heute Business-Pakete, die alles Nötige beinhalten. Provider wie Strato und 1&1 , die sich als Massen-Webhoster für Privatkunden einen Namen gemacht haben, bieten inzwischen auch für Business-Anwendungen Hosting-Pakete mit genügend Power. Um diese Marktführer herum tummeln sich Hunderte von weiteren Providern mit verwirrend vielfältigen Angeboten. Unsere Tabelle listet eine Auswahl mit einigen typischen Business-Paketen im mittleren Preissegment auf.

Hilfestellung bei der Provider-Auswahl gibt auch die Webhostlist . Dort finden Interessenten eine "Provider Top 10", sortiert nach verschiedenen Kriterien wie Preis oder Beliebtheit, eine breite Anbieterübersicht - auch mit regionalem Bezug - und viele Tipps zur Provider-Wahl.