Server-Tuning durch manuelles Scheduling

Testaufbau

Folgende Tabelle zeigt die Konfiguration des Servers und der vier Clients in der Testumgebung.

Testumgebung

Getesteter Server

Je Client

Prozessoren

2 x Intel 2 GHz Xeon MP

2 x Intel 3,06 GHz Xeon

Cache

512 KByte L2, 2 MByte L3

512 KByte L2

FSB

400 MHz

533 MHz

Speicher

DDR 200 MHz Registered ECC, 4 Channels mit je 256 MByte

2 Channels mit je 2 GByte

Netzwerkkarte

4 x Dual-port Intel Pro/1000 MT

Dual-port Intel Pro/1000 MT

Das Bild zeigt den Aufbau des kleinen Test-Clusters. Als Benchmark kam der ttcp-Micro-Benchmark zum Einsatz. Er tauscht Datenpakete zwischen je zwei Knoten in beide Richtungen aus. Der ttcp-Micro-Benchmark arbeitet dabei auf dem üblichen, so genannten Fast Path des TCP-Stacks. Im Test ist je eine Verbindung mit einer IP-Adresse an eine Instanz des Benchmarks gebunden. Diese wird jeweils von einem Port einer Netzwerkkarte bedient. Auf dem Test-Server laufen also acht Benchmark-Instanzen, die mit ihren acht IP-Adressen je einen Netzwerkanschluss belegen.