Virtualisierung von Servern mit Acronis Snap Deploy 3

Server in virtuelle Maschinen migrieren

Erstellen eines Master-Images des physikalischen Servers

Um ein Master-Images des physikalischen Quellservers zu erstellen, muss auf diesen zuerst der Acronis Snap Deploy Management Agent installiert werden. Dies erfolgt aus Gründen der Bequemlichkeit remote über die lokale Managementkonsole, indem über den Menüpunkt Installation von Acronis Komponenten der Snap Deploy Agent ausgewählt wird. Als Zielsystem wählen wir per DNS-Namen den physikalischen Quellserver – auch die Angabe der IP-Adresse ist möglich. Bei dieser Aktion wird eine Lizenz des für den Master-Computer passenden Typs, in unserem Falle eine Server-Lizenz, verbraucht.

Um das Deployment eines Systems auf mehreren virtuellen Servern durchzuführen, muss die gewünschte Systemkonfiguration des Quell-Servers als Master-Image erstellt werden. Für das Abspeichern des Master-Images haben wir einen dedizierten Image-Server im Netzwerk festgelegt. Über die Managementkonsole und die Programmoption Master-Image erstellen lässt sich mithilfe des installierten Agenten auf dem Quellsystem ein Online-Imaging ausführen. Dabei wird ein Image des Quell-Servers im laufenden Betrieb durchgeführt.

Image-Auswahl: Die Snap-Deploy-Software von Acronis unterstützt den Anwender mit verschiedenen spezifischen Optionen bei der Erstellung eines Master-Images.
Image-Auswahl: Die Snap-Deploy-Software von Acronis unterstützt den Anwender mit verschiedenen spezifischen Optionen bei der Erstellung eines Master-Images.

Für das Erstellen eines Master-Images muss die Snap Deploy Konsole per Auswahlmenü mit dem Master-Computer verbunden sein. Nach dem Anklicken der Option Master Image erstellen / Auf einem Remote Computer führt ein Assistent durch die weiteren Abläufe zur Erstellung von Master-Images. Das ist als Erstes die Auswahl von Festplatten oder Partitionen für das Image. Es folgt die Eingabe des Namens des Images und die Festlegung des Speicherorts – in unserem Fall der Image-Server, der per IP oder DNS-Namen bestimmt wird. In einem weiteren Optionsmenü für die Image-Erstellung kann der User Parameter für Kennwortschutz des Images, Komprimierungsrate, Priorität der Image-Prozesses, Aufteilung des Images, Fehlerbehandlungen und erweiterte Einstellungsoptionen festlegen.

Image-Info: Sind alle Eingaben für die Image-Erstellung durchgeführt, kann der Anwender den Image-Prozess per Mausklick starten.
Image-Info: Sind alle Eingaben für die Image-Erstellung durchgeführt, kann der Anwender den Image-Prozess per Mausklick starten.

Sind alle Eingaben korrekt durchgeführt worden, kann der User das Erstellen des Images auf einem festgelegten Image-Rechner durch Betätigen des Buttons Fertigstellen starten.