Virtualisierung von Servern mit Acronis Snap Deploy 3

Server in virtuelle Maschinen migrieren

Snap Deploy 3 Schaltzentrale

Für die zentrale Steuerung des OS Deploy-, Image-, Lizenz- sowie des Master- und des Ziel-Servers inklusive der virtuellen Maschinen verwenden wir eine Managementkonsole in Form eines Client-Rechners. Diese fungiert quasi als Schaltzentrale für unseren Workshop. Wie Acronis Snap Deploy 3 installiert und konfiguriert wird, haben wir in dem Artikel Test: Hardware-Migration mit Acronis Snap Deploy 3 bereits detailliert beschrieben, sodass wir darauf nicht mehr explizit eingehen.

Steuerzentrale: Die Snap Deployment Management Konsole ist die zentrale Verwaltungskomponente für die verschiedenen Server und die Acronis-Software.
Steuerzentrale: Die Snap Deployment Management Konsole ist die zentrale Verwaltungskomponente für die verschiedenen Server und die Acronis-Software.

Auf dem Steuerrechner haben wir die zentrale Acronis Snap Deploy Management Konsole installiert. Diese kann sowohl Deployment- als auch Remote-Management-Aufgaben ausführen. Darüber hinaus läuft zusätzlich der notwendige Lizenz-Server lokal auf dem Rechner. Dieser verwaltet die Softwarelizenzen des Acronis-Programmpakets und gibt gleichzeitig dem Anwender anschaulich eine Übersicht über verfügbare und bereits abgelaufene oder benutzte Lizenzen.

Lizenzdetails: Der Lizenz-Server von Acronis verwaltet alle für die Programmausführung nötigen Einzellizenzen.
Lizenzdetails: Der Lizenz-Server von Acronis verwaltet alle für die Programmausführung nötigen Einzellizenzen.

Für die bequeme Remote-Installation von physikalischen wie auch virtuellen Bare-metal-Servern benutzen wir die PXE-Bootfähigkeit (Preboot eXecution Environment) dieser Systeme. Aus diesem Grund verwenden wir den von Snap Deploy 3 zur Verfügung gestellten PXE-Server, den wir mithilfe der Acronis-Konsole über den Menüpunkt Installation von Acronis Komponenten lokal installieren. Die Option Acronis PXE Server konfigurieren ermöglicht es dann, entsprechende Programmtools auf dem PXE-Server zu laden, die per PXE-Boot des entsprechenden Servers remote ausgeführt werden können.