IT-Sicherheit für Unternehmen

Server-, Client- und Netzwerksschutz mit Microsoft Forefront

Schutz vor Viren, Trojanern und Co.

Das Modul "Forefront Client Security" soll Windows-basierende Clients vor Viren, Trojanern, Spyware oder Rootkits schützen, aber auch Server-Systeme ab der Version Windows 2000 vor Malware-Angriffen bewahren.

Die Verwaltung dieser Schutzeinrichtung ist allerdings zentralisiert. Dazu baut Forefront Client Security auf einem zentralen Management-Server auf, der auch das Reporting und die Benachrichtigung der Administratoren bei Sicherheitsereignissen übernimmt.

Auf dem zentralen Management-Server werden Security-Policies definiert, die dann auf die zu schützenden Geräte zu verteilen sind. Die Sicherheitseinstellungen umfassen Konfigurationen für den Echtzeitschutz samt Zeitplänen, Maßnahmen für spezifische Bedrohungen sowie Angaben zu Warnmeldungen und für das Reporting. Parallel dazu werden die Vorfälle auf den Clients an den Reporting- und Benachrichtigungs-Server geschickt, der die gesammelten Statusmeldungen dann auswertet und Berichte zum Sicherheitszustand der Systeme generiert.

Die Verteilung der Sicherheits-Policies kann durch die Active Directory Group Policy (Gruppenrichtlinien) oder ein Tool zur Softwareverteilung erfolgen. Malware-Definitionen lassen sich ferner über Microsofts "Windows Server Update Services" verteilen. Mobile Benutzer wiederum können angewiesen werden, ihre Signatur-Updates direkt über das Microsoft Update zu beziehen.