RFID: Der Supermarkt der Zukunft

Gut fürs Geschäft

Technologien, die gut für den Kunden sind, sind auch gut für das Geschäft. Ein IEEE 802.11b WLAN über den gesamten Supermarkt sorgt dafür, dass alles mit allem verbunden ist. Auf diese Weise melden die intelligenten Regale dem Warenmanagement-System (Merchandise Management System – MMS), wenn es an der Zeit ist ein Regal aufzufüllen oder ein Produkt nachzubestellen.

Außerdem sorgt die Technologie für mehr betriebliche Effizienz. Ausgerüstet mit PDAs können die Mitarbeiter Waren bestellen, Inventarmengen prüfen sowie E-Mails senden und empfangen beziehungsweise Telefonate von überall im Laden aus über das WLAN führen.

Der Future Store beschert seinen Kunden nicht nur ein tolles Einkaufserlebnis, er klärt sie auch über RFID auf. Er bietet detaillierte Informationen zur Technologie und zeigt, dass hier keine persönlichen Informationen auf den Chips gespeichert werden. Außerdem sind alle Labels klar mit dem EPC-Logo gekennzeichnet.

Alle Kunden können ihr auf Philips ICODE basierendes Label funktionsuntüchtig machen, sobald sie das Geschäft verlassen. Das ist eine einfache Antwort auf die Befürchtung, die Label würden die persönliche Einkaufsliste direkt an jeden x-Beliebigen senden, der mit einem Scanner ausgerüstet ist. (mje)

Der Autor Alexander Tarzi ist Communications Manager bei Philips Semiconductors BL Identification, in der Konzernkommunikation der Philips Austria GmbH.