Report: BURN-Proof & Co.

Übersicht Schutzverfahren

Es existieren zahlreiche Verfahren, um einen Leerlauf des Datenpuffers beim Brennen zu vermeiden. In ihrer Funktionsweise gleichen sie einander sehr: Der Schreibvorgang wird überwacht, bei Absinken des Puffer-Niveaus kontrolliert unterbrochen und wieder aufgenommen, wenn der Cache gefüllt wurde. Bei nahezu allen Technologien entstehen Lücken, wenn der Schreibvorgang unterbrochen wird.

BURN-Proof

Sanyos BURN-Proof kommt zum Einsatz bei den Brennern von Plextor, Nichimen, TDK und Creative Labs. In den Teac-Brennern wie dem CD-W516E steckt ebenfalls die Technologie von Sanyo. Sie heißt WriteProof, da laut Teac rechtliche Probleme die Bezeichnung BURN-Proof verhindern.

JustLink

Ricoh setzt auf die eigene JustLink-Technologie. Sie wurde erstmals integriert im Combo-Laufwerk MP9120A und anschließend im CD-RW-Brenner MP7200A. Unterbricht JustLink den Schreibvorgang, sollen Lücken entstehen, die nur zwei Mikrometer lang sind. Bei Brennern mit der ersten Version von BURN-Proof wie dem Plextor 12/10/32A und 12/10/32S produzierte die Technologie noch Gaps von 40 bis 45 Mikrometer Länge. Das aktuelle BURN-Proof lässt nur noch ein Mikrometer Platz nach einer Schreibpause.