CW-Roundtable

Reality-Check Unified Communications

Vereinfachte Administration

Bei der Einbindung von Mobiltelefonen sei keineswegs immer zu erkennen, ob damit Geld gespart werde, räumt Schröder ein und verweist auf die Ergebnisse einer von Aastra und Arthur D. Little erarbeiteten Studie. Für den Kunden sei dies aber auch nicht immer das Entscheidende. Es gehe vielmehr darum, wie er die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter angesichts der Flut an Informationen steigern könne, meint er. "UC wird einen hohen Nutzen bringen, wenn wir es schaffen, in heterogenen Netzen eine homogene Kommunikation sicherzustellen. In geschlossenen Netzen klappt das hervorragend. Sobald ich in andere Netze wechsle, sind große Herausforderungen da, die aber sicher gelöst werden."

Als weiteren Vorteil nennt Dufft die vereinfachte Administration dank des Zusammenwachsens von IT und TK. Zusätzlich zur IT-Infrastruktur habe es früher eine proprietäre TK-Anlage mit teurem Wartungsvertrag gegeben, die noch dazu in der Verantwortung des Bereichs Facility-Management lag, erläutert Müller von Microsoft. Mit dem Wechsel auf IP-Technologie werde die Verwaltung einfacher und kostengünstiger, weil es eben schon eine Server-Infrastruktur gebe. Zusätzlich könnten Experten, die heute schon das Instant-Messaging-System administrieren, mit etwas Schulung auch die Verwaltung des UC-Systems übernehmen.