MDM-Anforderungen und -Lösungen

Ratgeber: Mobile Device Management - den mobilen Geräte-Zoo im Griff behalten

Bekannter Player aus dem Markt der Managementsoftware: Matrix42

Der deutsche Anbieter Matrix42 stellt unter der Bezeichnung "Matrix42 Mobile Device Management" ebenfalls eine MDM-Lösung zur Verfügung. Dabei kann er mit einem großen Vorteil punkten: Wenn es um die Verwaltung, Betreuung und das Management sowohl physischer als auch virtueller Geräte im Unternehmensumfeld geht, glänzt der Hersteller mit einer langen Historie und umfangreichen Lösungen.

Ein Beispiel, das zeigt, wie die Verwaltung mobiler Geräte mit anderen Managementbereichen der IT verknüpft ist: die Konvergenz zwischen den Bereichen MDM, VDI (Virtual Desktop Infrastructure), BYOD (Bring Your On Device) und letztlich auch ITSM (IT Service-Management).
Ein Beispiel, das zeigt, wie die Verwaltung mobiler Geräte mit anderen Managementbereichen der IT verknüpft ist: die Konvergenz zwischen den Bereichen MDM, VDI (Virtual Desktop Infrastructure), BYOD (Bring Your On Device) und letztlich auch ITSM (IT Service-Management).
Foto: Matrix42

Um ihre Managementlösungen auch um die Fähigkeit zur Verwaltung und Betreuung mobiler Geräte zu ergänzen, ist die Firma vergangenes Jahr eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Anbieter Airwatch eingegangen und hat dessen Technik in das eigene Portfolio integriert. Dieser Hersteller wird von den Gartner-Analysten genauso wie MobileIron im rechten, oberen Bereich ihres "Magic Quadranten" eingeordnet, also bei der führenden, innovativen Firma dieses Geschäftsfelds. Auch diese Lösung ist in der Lage, sowohl iOS- als auch Android-, BlackBerry-, Symbian- und Windows-Mobile-Geräte zu verwalten.

Ein weiterer Vorteil moderner MDM-Lösungen: Der Anwender kann über ein entsprechendes Portal seine mobilen Geräte selbst verwalten, ohne dass dabei Firmenrichtlinien verletzt oder die Sicherheit beeinträchtigt wären.
Ein weiterer Vorteil moderner MDM-Lösungen: Der Anwender kann über ein entsprechendes Portal seine mobilen Geräte selbst verwalten, ohne dass dabei Firmenrichtlinien verletzt oder die Sicherheit beeinträchtigt wären.
Foto: Matrix42

Der Aufbau der Lösung: Die gesamte Software-Suite besteht aus verschiedenen Elementen, die zusammen die Verwaltung und Betreuung der mobilen Geräte erlauben. Je nach Art der zu verwaltenden IT-Umgebung und der vorhandenen mobilen Geräte können diese Komponenten auf einem einzelne Server installiert oder auf mehrere Server verteilt werden, um so einen Load-Balancing-Effekt zu erreichen beziehungsweise die Verfügbarkeit zu erhöhen. Grundsätzlich teilt sich das System dabei in drei Gruppen auf:

• MDM-Datenbank: eine SQL-Datenbank, die als Repository dient und alle Daten zur Verwaltung und Betreuung der mobilen Geräte speichert.

• MDM-Webanwendungen: Anwendungen, die unter anderem Microsofts Webdienst IIS und die .Net-Bibliothek einsetzen. Sie bilden die Schnittstelle zu den Endanwendern und den Geräten-

• MDM-Windows-Dienste: Anwendungen, die auf den Windows-Servern als Hintergrunddienste installiert werden und entsprechende Aufgaben verrichten.