Praxistest Server: Maxdata Platinum 3200 I M6

Weitere Details

Für das Remote-Server-Management besitzt der Server das Intelligent Plattform Management Interface (IPMI) 2.0. Zusätzlich stattet der Hersteller den Rechner mit einem Remote-Management-Modul von Intel aus. Das RMM-Plug-in-Board besteht aus einem Modul, das in einen speziellen Steckplatz auf dem Mainboard montiert wird. Ein RMM-NIC-Bracket mit RJ45-Schnittstelle stellt den Anschluss zum Remote-Controller zur Verfügung.

Remote-Steuerung: Der optionale Base Management Controller RMM von Intel ermöglicht die Fernverwaltung des Servers über das Netzwerk.
Remote-Steuerung: Der optionale Base Management Controller RMM von Intel ermöglicht die Fernverwaltung des Servers über das Netzwerk.

Für die Temperaturabfuhr der aufgeschraubten CPU-Kühlkörper sorgen zwei redundant ausgelegte 120-mm-Lüfter. Diese saugen Kaltluft aus dem Frontbereich an. Ein Kanal leitet die Luft über das Kühlsystem der CPUs und über die DIMM-Speichermodule bis in den hinteren Teil des Servers. Zusätzlich kühlen je zwei hintereinander geschaltete 92-mm-Lüfter die Bereiche SAS-Laufwerke und Steckkarten-Slots. Das Kühlungskonzept gewährleistet durch eine intelligente Lüftersteuerung eine hohe Performance und geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Zudem sind alle Lüfter Hotswap-fähig. Als Energielieferanten setzt der Server-Hersteller zwei redundante 830-Watt-Netzteile ein. An der Vorderseite signalisieren zwei Status-LEDs den Betriebszustand der Geräte. Darüber hinaus reduziert je ein Lüfter die Wärme in den Netzteilen.

Maxdata offeriert den Platinum 3600 I M6 zu einem Grundpreis von 1.933 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Einstiegskonfiguration besteht aus einem Dual-Core-Xeon 5030 mit 2,66 GHz, 1 GByte Hauptspeicher und einer 80 GByte großen Festplatte. Ein zwölfmonatiger Vor-Ort-Service sowie eine 36-Monate-Bring-In-Garantie sind eingeschlossen. Der von tecCHANNEL getestete Maxdata-Server kostet etwa 11.000 Euro.

Quickinfo

Produkt

Platinum 3200 I M6

Hersteller

Maxdata

Prozessor

2 x E5355 (Xeon Quad-Core), 2,66 GHz, 2x 2x4ML2

Hauptspeicher

8 x 2048 MByte FB-DIMM-DDR2-667

Storage-Subsystem

6 x 73 GByte SAS-HDDs

Steckplätze

2 x PCI-X, 2 x PCIe-x8, 2 x PCIe-x4

Weitere Optionen

ICP 5085 SAS/SATA 4+4 Port, Emulex LPe1150-F4, Intel RMM (Steckkarte, onboard)

Grundpreis

1.933 Euro

Preis Testgerät

11.000 Euro

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