Nokia im BlackBerry-Format
Nokia E71: Der E61-Nachfolger im Test
Workshop: Mail for Exchange
Wer seine E-Mails in der Firma über Exchange empfängt, der kann sein E71 direkt an den entsprechenden Server anschließen. Nokia liefert dafür die Software „Mail for Exchange“ kostenlos für die Geräte der E- und N-Serie. Nach der Installation der SIS-Datei können Sie das entsprechende Setup starten. Hier müssen Sie Ihre Exchange-Zugangsdaten angeben und festlegen, wer bei Konflikten Vorrang hat. Ist das Smartphone mit dem Exchange-Server verbunden, sollten Sie allerdings Kontakte nur noch darüber synchronisieren, sonst können Fehler auftreten.
Eine kleine Hürde hat Nokia dennoch eingebaut. Je nach Sicherheitsstufe kann der Exchange-Server einen Sperrcode für das Gerät erfordern, als zusätzlichen Schutz der Daten. Normalerweise wird dieser während der ersten Einrichtung angegeben, nicht so bei Mail for Exchange. Hier legt Nokia den Sperrcode „12345“ fest, um das Gerät einmalig zu entsperren. Anschließend muss der User ein Passwort aus mindestens vier Zeichen festlegen, bestehend aus Buchstaben und Zahlen.
- Mail for Exchange koppelt Nokia-Smartphones der E- und N-Serie mit entsprechenden Exchange-Servern.
- Die E-Mails landen automatisch in einem separaten Mail-Postfach.
- Weitere Vorteil der Exchange-Kopplung: Man kann im Firmenadressbuch nach Kontakten suchen.
- Mehr Sicherheit: Der Exchange-Server kann einen Sperrcode auf dem Gerät einrichten.
- Wer will, erhält eine Popup-Information bei neuen E-Mails. Die Signatur lässt sich ebenfalls frei anpassen....
- ...wie man hier sehen kann
- Während der Peak-Zeit prüft das Gerät in kurzen Abständen, ob neue E-Mails vorliegen.
- Die Peak-Zeiten lassen sich frei festlegen, Stunden- und Tagesweise
- Ein Überblick über den aktuellen Sync-Vorgang.
Nach der Installation prüft die Software in kurzen Intervallen, ob im Exchange-Postfach eine neue E-Mail vorliegt und lädt diese dann herunter. Diese Intervalle lassen sich festlegen. Praktisch ist die Peak-Funktion. Damit können die Benutzer bestimmen, wann ihre Hauptzeiten sind. Innerhalb dieses Zeitraums lassen sich dann beispielsweise E-Mails im Minutentakt empfangen, danach, etwa nach Feierabend, werden sie automatisch nur noch halbstündlich oder gar nicht abgeholt.